Es beschreibt die Fähigkeit sich von herausfordernden Situationen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen, ohne anhaltende Beeinträchtigungen zu erleiden. Resilienz beschreibt auch die Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Person. Stress, Belastungen, Krisen und Veränderungen sind wir häufig ausgesetzt, keiner kann sich davon frei machen. Was wir allerdings erlernen können, ist der Umgang damit. Resiliente Menschen stehen nach herausfordernden Situationen schneller wieder auf und können sich besser regenerieren.

Resilienz leitet sich vom lateinischen Verb “resilire“ ab, was in etwa so viel wie abprallen bedeutet. Und genau das ist es, was Resilienz beschreibt, ein Abprallen lassen anstatt aufnehmen von negativen Ereignissen. Daher ist es wichtig, physisch und mental fit zu sein, um Krisen gut zu meistern. Wichtig ist es mir, zu betonen, dass Resilienz keine angeborene Eigenschaft ist, sondern entwickelt und gestärkt werden kann. Resiliente Kinder und Erwachsene können leichter ein langfristig stabiles und erfülltes Leben führen, da sie gelernt haben mit Krisen gut umzugehen. Das eigene Vertrauen, also, unser Selbstvertrauen und unsere Individualität und Selbstwirksamkeit sind meiner Meinung nach die wichtigsten Pfeiler zu diesem Thema.